du weißt doch selbst
wie zähflüssig
das tick-ticken der uhren
a prima vista
geräuschfremd
zimmerecken verkleidet
wie sehr ich dich
trotz aller fehlerfälligkeiten
mit jedem maitag
wie sehr ich hinter
den tapetenwechseln
ausschau halte
nach der tagschwärze
wie sehr ich
nach deiner nachtweiße
wie sehr ich mich
nach ihr sehne
nach deiner makellosen
unsicherheit
deiner scheu vor dem
lautmalen
der angstlarven
wie alles sinnleer
vom wanken
wie alles achselzuckt
im restmüll