die alte wündin, sie bellt und
gräbt die narben wieder auf.
sie schmecken so sauer, die
erinnerungskrüppel im maul.
der katze ihr schwarz, wohl
fällt es taubengrau vom fell.
sie gähnt nach der jugend,
die versalzen ihr rückgrat bricht.
der nackte vogel, er schlägt
mit unverhüllten flügeltüren.
sein flug kippt unvergessen
stolze luft auf katze und wündin.
und irgendwo ein blindes kind, das
sein sträuben am himmel versenkt.
Emotionalität als Rest-Animalisches…
the human animal …
die frage ist: wie können wir gefühle kontrollieren, und wie sehr kontrollieren sie uns? ist der mensch seinen emotionen hilflos ausgeliefert? oder kann er sie mittels willenskraft beeinflussen?
Ich fühle was ich fühle.
Ich tue was ich tue.
Ich tue nicht was ich fühle,
aber ich fühle was ich tue.