unter furchtverpackten monden – angstgeschleudert –
an deinen fesseln festgeleckt, mit zähnen worte aufgerissen
dein wimmern handgepackt, den schrei dem morgenrot
verschenkt und mich dabei in dir verletzt
benetztes sorgenkind – im hauch entruht
dem kerzenschein mit scheuer wut ein stöhnen abgeronnen
tränen von planeten zwischen deinen schenkeln aufgefangen
entblümt, verfruchtet, nass gestoßen
mit zarter gewalt gegen die – nachtlosigkeit –
an deinen wangen beten speichelnetze – dein blassgefälschtes
atemstück, mit zungenraserei in meinem ohr verglückt und glück
und glückgedank, die haut mit bränden füllt